Heute steht Salzburg Sightseeing am Plan, dafür empfehlen wir euch einfach mal eine Runde selbstständig durch die Altstadt zu flanieren und die Blicke schweifen zu lassen. Oft entdeckt man in Salzburg auch an Häuserfassaden und Mauern kleine besondere Details, also… ab und zu auch mal nach oben schauen lohnt sich sehr. Wenn euch in der Getreidegasse oder vor dem Festspielhaus dann doch ein bisschen zu viel los ist, könnt ihr ja mal in den Dom, die Universitätskirche, die Franziskanerkirche und in die Stiftskirche St. Peter reinschauen und diese fantastischen Bauwerke mit all ihren Emporen und Fresken bewundern.

Aus der St. Peter Kirche herausgekommen, müsst ihr unbedingt scharf nach links abbiegen und euch den Friedhof in aller Ruhe anschauen. Auf den alten Efeu-überwucherten Grabkreuzen gibt es so manche bekannte Persönlichkeit vergangener Tage zu entdecken. Hier gibt es auch den Katakombengang der Erzabtei St. Peter zu bewundern. Der Pfad, der wohl schon in spätantiker-frühchristlicher Zeit in den Festungsberg gehauen wurde diente lange Zeit als Einsiedelei und birgt drei Kapellen, in denen teilweise heute noch Gottesdienste abgehalten werden.

Am besten nehmt ihr dann den Friedhofausgang, der zum Kapitelplatz führt, denn da kommt ihr an der alten Stiftsbäckerei mit ihrem Mühlrad vorbei. Seit 700 Jahren wird hier nach altem Rezept Brot gebacken und – außer Mittwochs – von 7-17 Uhr auch verkauft.